Stromabrechnung: 496 Kunden im Osterzgebirge ohne Licht gelassen
Die Stromsperre in Sachsen bleibt ein aktuelles Thema. 496 Kunden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben in letzter Zeit ihre Stromversorgung verloren, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlt haben. Hauptursache ist Zahlungsverzug Eine wichtige Ursache für die Sperrungen ist der Zahlungsverzug der Kunden. Auch wenn die Stromversorger wie Sachsenenergie vorher Mahnungen und Ankündigungen absenden, bleibt ein Teil der Kunden unbezahlt. Der Versorgungsbereich in Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist davon besonders betroffen. Die Sperrung wird in der Regel erst 30 Tage und dann noch einmal acht Tage vor dem Termin angekündigt. In dieser Zeit erhalten die Kunden eine Abwendungsvereinbarung, um die Sperrung zu vermeiden. Trotzdem bleibt ein Teil der Kunden unbezahlt und verliert seine Stromversorgung. Ableses von Stromzählern wird wieder gefordert Derzeit haben die Stromkunden in Sachsen wieder die Aufforderung zum Ablesen ihres Stromzählers erhalten. Dies geschieht, weil es wichtig ist, den Verbrauch genau zu messen und zu registrieren. 18 Prozent der Kunden melden ihren Stand ihres Stromzählers online. Strompreis bleibt stabil Für den Großteil der Kunden in Sachsen ist der Strompreis seit Januar 2023 stabil geblieben. Das bedeutet, dass sie ihre Stromrechnungen auch weiterhin innerhalb des regulären Zeitrahmens bezahlen können. Der Verbrauch erholt sich langsam Nachdem der Stromverbrauch während Corona und Ukraine-Krieg um vier Prozent gesunken war, erwartet die Sachsenenergie einen steigenden Verbrauch in den kommenden Jahren. Dazu tragen die Elektromobilität und Stromwärmekonzepte bei. [Sachsenenergie](https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenstrom)