Sachsendienstleister streicht Kunden im Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ab
Für Eilige: In einigen Gemeinden Sachsens gibt es ein Problem mit Zahlungsverzug bei Stromrechnungen. Trotz Mahnungen werden Kunden immer wieder gedrängt und müssen darauf hoffen, dass die Sache schnell geklärt wird. Die Situation im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge In dem ländlichen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gibt es besonders oft Probleme mit Zahlungsverzug bei Stromrechnungen. Die Sachsendienstleisterin, Sachsenenergie, hatte 2024 bereits 496 Kunden sperren müssen, was im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg war. In der Regel dauert eine Stromabschaltung nur wenige Stunden bis hin zu einer Woche, aber für die betroffenen Menschen ist das ein Stress und ein Umsich nach Lösungen. Die Hauptursache für diese Sperrungen ist klar: Zahlungsverzug – trotz Mahnungen und Ankündigung der Sperre. Die Sachsenenergie hatte bereits vorher gewarnt, dass sie Kunden sperren würde, wenn diese ihre Rechnungen nicht bezahlen. Doch anscheinend gibt es immer noch viele Menschen, die diese Warnung nicht ernst nehmen. Die Sperrung wird erstmals 30 Tage vor dem Termin und noch einmal acht Tage vor der Sperrung angekündigt. Durch diese Ankündigung erhält der Kunde eine sogenannte Abwendungsvereinbarung, die helfen soll, die Sperre zu verhindern. Trotzdem muss man auf die Kunden zugehen und ihnen sagen, dass sie ihre Rechnungen wirklich bezahlen müssen. * Sachsenenergie: Mehr Wissen über den größten Stromdienstleister im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge [https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenenergie](https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenenergie)