Österreichische Investoren setzen Millionen in Rettung des Schlosses Schieritz
Heidenau - Ein altes Versprechen wird endlich wahr: Nach 35 Jahren der Ungewissheit soll das verlassene Schloss Schieritz in Diera-Zehren wieder zum Leben erweckt werden. Zwei österreichische Investoren haben sich entschlossen, das ehemalige Wunderwerk zu sanieren und sind bereit, dafür eine stattliche Summe von 1,7 Millionen Euro auszugeben. Doch die Zeit drängt: Die Arbeiten sollen im April beginnen und bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Kritiker warnen jedoch vor einem möglichen Katastrophenerlebnis, wenn die Finanzierung nicht klappt oder die Sanierungsarbeiten nicht pünktlich zum Ziele führen. Wir nehmen einen Blick in die Zukunft des Schlosses und prüfen, ob die Träume der Investoren Wirklichkeit werden können.
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Die Sanierung des alten Schlosses hat eine lange Geschichte. Nachdem es 35 Jahre lang unerfüllte Versprechungen gemacht hatte, haben zwei österreichische Investoren, von denen einer ein Freund des Eigentümers ist, sich entschlossen, das Projekt in die Tat umzusetzen. Jürgen Rieger, der Eigentümer des Schlosses, hat für die Sanierung 1,7 Millionen Euro investieren wollen.
Um die Arbeiten zu finanzieren, musste Rieger Kredite in Höhe von 700.000 Euro aufnehmen. Die Investoren planen, die Arbeiten im April dieses Jahres anzufangen und bis Ende 2025 abzuschließen. Derzeit hat das Schloss keinen Wasseranschluss und wird nur über ein Baustromkabel mit Strom versorgt.
Einige Kritiker, wie der Zahnarzt Uwe Görlitz, befürchten jedoch, dass die Sanierung nicht erfolgreich sein könnte und das Schloss zu einem Katastrophenerlebnis werden könnte. Für Rieger und seine Investoren ist es jedoch wichtig, die historische Bedeutung des Schlosses zu bewahren und es wieder zum Leben erwecken.
Mehr Wissen: Kreditaufnahme: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreditaufnahme