Mittelständischer Unternehmer landet Zuschlag für Bau einer Filterhalle am Wasserwerk Hosterwitz
Heidenau - Für die mittelständische Bauunternehmung Karl Köhler ist der Zuschlag für den Bau einer neuen Filterhalle im Wasserwerk Hosterwitz ein wichtiger Erfolg, der zeigt, dass auch kleine Unternehmen in Sachsen ernsthafte Aufgaben meistern können. Doch hinter diesem Projekterfolg steckt mehr: Die Investitionen des Versorgungskonzerns SachsenEnergie in die Trinkwasserversorgung von Dresden werden für die gesamte Region von großer Bedeutung sein, insbesondere im Hinblick auf die angesichts der Dürreperioden zunehmende Nachhaltigkeit des Wasserlieferungsnetzes.
Diese Investitionen haben einen Gesamtbetrag von rund 36 Millionen Euro und bilden nur einen Teil der umfangreichen Aktivitäten des Konzerns. So investiert SachsenEnergie in diesem Jahr insgesamt etwa 800 Millionen Euro in den Ausbau des Stromnetzes, in Erneuerbare Energien sowie die Trinkwasserversorgung von Dresden.
Die langen Dürreperioden stellen ganz neue Anforderungen an das Trinkwassernetz. Dieses Netz versorgt nicht nur die Einwohner der Stadt Dresden, sondern auch die Industrie im Norden, wie beispielsweise die Chipindustrie. Durch diese Investitionen soll die Nachhaltigkeit des Wasserlieferungsnetzes gesteigert und sicherzustellen werden, dass es in Zukunft den Anforderungen der Menschen und Unternehmen entspricht.
Der Vorstandsvorsitzende von SachsenEnergie, Frank Brinkmann, hatte bereits erklärt, dass der mittelständische Wirtschaft in der Region maßgeblich von der Investitionskraft des Konzerns profitiere. Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung des Projekts und dessen Auswirkungen auf die gesamte regionale Wirtschaft.
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[Heidenau](https://de.wikipedia.org/wiki/Heidenau_(Sachsen))