Beherbergungsstätte für Amazon-Mitarbeiter abgelehnt: Lampertswalde lehnt Bauvoranfrage ab
In Lampertswalde ist die Gemeinde den Plänen für eine neue Beherbergungsstätte mit 51 Betten gescheitert, da die Gemeinderäte Bedenken gegenüber der geplanten Unterkunft geäußert haben. Die Stätte sollte hauptsächlich für Amazon-Mitarbeiter und Monteure gedacht sein, was zu Sicherheitsbedenken führte. Es gab auch Sorgen über den zunehmenden Verkehr in der Gegend und die Erschließung für den Brandschutz war nicht ausreichend. Die Entscheidung ist ein Sieg für die Bürger von Lampertswalde, die um ihre Ruhe und Sicherheit kämpften.
Die Gemeindeverwaltung von Lampertswalde hat die Bauvoranfrage für eine Beherbergungsstätte mit 51 Betten abgelehnt. Die geplante Unterkunft war vor allem für Amazon-Mitarbeiter und Monteure gedacht, wie es aus der Sitzung der Gemeinderäte hervorgeht.
Es gab jedoch Bedenken gegenüber der geplanten Beherbergungsstätte. Die Gemeindeverwaltung hat angegeben, dass Sicherheitsbedenken und Sorgen über den zunehmenden Verkehrs in Lampertswalde eine Rolle gespielt haben. Es ist auch bekannt, dass der jüngste Vorfall in Heidenau, bei dem ein Deutscher von einem Syrer mit dem Messer verletzt wurde, im Kopf der Gemeinderäte gewesen war.
Darüber hinaus gab es Bedenken, dass die Bahnhofstraße zugeparkt würde und die Erschließung für den Brandschutz nicht ausreichend ist. Die Gemeinde hat sich daher entschieden, die Bauvoranfrage abzulehnen.
Der Eigentümer der P&E Grund und Boden Verwaltungs GmbH, Erkan Ertugrul, ein früherer Lederwaren-Großhändler, hatte das Vorhaben in Auftrag gegeben. Amazon und Kronospan sollten die vorgesehene Herberge nutzen wollen. Allerdings wussten diese beiden Unternehmen nichts von dem Vorhaben und hatten auch keinen Bedarf nach einer solchen Unterkunft.
Mehr Wissen:
* Amazon: Mehr Wissen über den multinationalen Einzelhandelskonzern Amazon [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Amazon_(Unternehm...