Sächsische Katastrophenschutzübung 'Weißer Schaum' 25: Großes Rettungsszenario am 22. März
Am 22. März wird Dresden zu einem großen Rettungsszenario werden, als die Katastrophenschutzübung 'Weißer Schaum' 25 durchgeführt wird. In dieser Übung müssen Rettungskräfte das Städtische Klinikum Friedrichstadt evakuieren und Patienten in Sicherheit bringen, nachdem ein Hochwasserereignis an der Weißeritz die Alarmstufe überschritten hat. Über 480 Helfer, darunter Feuerwehr, Rotkreuz, Malteser und Polizei, werden ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, während rund 94 Patientendarsteller von den Rettungskräften aufgenommen werden müssen. Die Übung soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen stärken und auch eine mögliche Überlastung der Krankenhäuser in Sachsen abbilden.
Am 22. März wird Dresden zu einem großen Rettungsszenario werden, als die Katastrophenschutzübung 'Weißer Schaum' 25 durchgeführt wird. Diese Übung ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf Katastrophenfälle und soll die Zusammenarbeit aller an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen trainieren.
Der Standort der Übung ist das Krankenhaus Friedrichstadt und die Rinne, wo ein Hochwasserereignis an der Weißeritz die Alarmstufe 4 überschreitet. Insgesamt sind 482 Personen im Einsatz, darunter Einheiten der 24. Medizinischen Taskforce des Bundes Dresden (MTF), der Berufsfeuerwehr, der Stadtteilfeuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, des Arbeiter-Samariter-Bundes, des Technischen Hilfswerkes Ortsverband Dresden, der Polizei Sachsen und des Städtischen Klinikums Dresden.
Die Evakuierung konzentriert sich auf das Städtische Klinikum Friedrichstadt. Die Überflieger: Drohnen im Einsatz für Dresden ist ein Thema, das mit der Übung in Zusammenhang steht, und die Johanniter erweitern ihr Katastrophenschutz-Zentrum in Heidenau.
Insgesamt sind 31 Menschen mit der Steuerung der Prozesse während der Übung betraut. 34 Beobachter sind anwesend und 94 Patientendarsteller nehmen teil. 70 Fahrzeuge sind eingeplant, um die Evakuierung sicherzustellen.
Die Katastrophenschutzübung wird von der Stadt Dresden durchgeführt, da sie als untere Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde zuständig ist. Die Übung soll auch eine mögliche Überlastung der Krankenhäuser in Sachsen abbilden.
Weiterführende Informationen
Mehr Wissen: Katastrophenhilfe
Die Katastrophenhilfe ist ein wichtiger Teil des Rettungsdienstes, insbesondere bei Naturkatastrophen. Die verschiedenen Organisationen, wie Feuerwehr, Rotkreuz und Malteser, arbeiten zusammen, um die Opfer zu retten und zu versorgen. Die Katastrophenhilfe ist ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf Katastrophenfälle und soll die Zusammenarbeit aller an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen trainieren.