Moderne Batteriezüge: VVO plant neue Streckenzugung für Dresden".
"Für die Region Dresden soll es bald saubere Zukunft sein: Der Verkehrsverbund Oberelbe plant ab den 2030er Jahren moderne Batteriezüge auf den Nebenstrecken, um die Umweltbelastung zu reduzieren und die Investitionen des Freistaats zu schützen. Doch ein riesiger Hindernislauf wartet auf die Strecke zum Kamm des Erzgebirges: Die Höhe fordert mehr Energie, was eine neue, über die Fahrdraht überspannte Streckenzuordnung in Betracht ziehen muss."
Der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) plant ab den 2030er Jahren moderne Batteriezüge auf den Nebenstrecken in der Region Dresden. Diese Neuausrichtung soll nicht nur die Umweltbelastung reduzieren, sondern auch die Investitionen des Freistaats schützen.
Die neue Technologie wird jedoch ein großes Hindernislauf darstellen: Die Strecke zum Kamm des Erzgebirges hinauf ist eine der schwersten in Deutschland und benötigt mehr Energie. Deshalb soll die Streckenzuordnung über die Fahrdraht überspannt werden, um die Energieverluste zu minimieren.
Der VVO-Geschäftsführer Burkhard Ehlen möchte ein Gespräch mit dem zuständigen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung führen, um die Zukunft des Projekts zu sichern. Doch auch hier gibt es eine große Sorge: Die Investitionen des Freistaats könnten zurückgezogen werden, wenn das Projekt nicht erfolgreich ist.
Die aktuellen Dieseltriebwagen vom Typ "Desiro", die seit 2000 in Betrieb sind, sind bereits heute anfällig und sollen möglicherweise nur noch einige Jahre halten. Dies bedeutet, dass die neuen Batteriezüge schnellstmöglich eingeführt werden müssen, um die Umweltbelastung zu reduzieren.
Mehr Wissen: Batterieelektrifizierung: Die Batteriezüge setzen auf Elektromotoren und Batterien für ihre Zugkraft. Mehr über die Technologie und deren Anwendungen erfahren Sie auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Batterieelektrifi...