Sportverein sucht neuen Wirt: Chemie Dohna will Klassiker wie Schnitzel und Bauernfrühstück servieren
Der Chemie-Sportverein aus Dohna sucht dringend einen neuen Pächter für seine Sportgaststätte, ohne die würde der Vereinsleben enorm leiden. Die bisherigen Verpachtungen waren oft nur von kurzer Dauer und brachten keine langfristige Stabilität. Der Verein hofft daher auf eine neue Perspektive, bei der nicht nur sonntags geöffnet wird, sondern auch die Wünsche der Fußballspieler nach traditionellen Gerichten wie Schnitzel und Bauernfrühstück erfüllt werden können.
Der Chemie-Sportverein aus Dohna steht vor einer Herausforderung. Die verpachtete Gaststätte am Fußballplatz, die nach dem Hochwasser 2002 gebaut wurde, bringt den Verein immer weniger Geld ein. Die Einnahmen aus der Verpachtung und die Kosten für die zwei Minijobber, die die Grünanlagen pflegen, gleichen sich kaum noch aus.
Für den Vereinsvorsitzenden Mike Neidert ist klar: "Der Sport und die Gaststätte gehören zusammen". Deshalb muss der neue Wirt auch sonntags ab 9 Uhr öffnen. Die Fußballspieler haben bestimmte Vorlieben, wie Schnitzel, Bauernfrühstück und Sülze, aber sie bestehen auch darauf, dass es keine Alternative zu einem neuen Pächter gibt.
Ohne die Gaststätte würde der Sport leiden. Alternativen wie höhere Mitgliedsbeiträge stehen nicht zur Debatte. Der Verein hat bereits geprüft, ob höhere Beiträge möglich wären, aber das war nicht der Wunsch von Mike Neidert und seinem Team.
Jetzt muss der Chemie-Sportverein aus Dohna einen neuen Pächter finden, der die Bedürfnisse der Fußballspieler und des Vereins erfüllen kann. Es ist eine Herausforderung, aber der Verein hofft auf eine positive Entwicklung.
Erklärungsbereich
Mehr Wissen: [Minijobber](https://de.wikipedia.org/wiki/Minijob)