Heidenauer Zahnarzt setzt Grenzen zwischen den Ländern auseinander
Frank Würfel, ein herzlicher Zahnarzt aus Heidenau, hat seinem Freund Kokou aus Togo geholfen, in Dresden eine lebensrettende Operation zu überstehen. Überall half er dem jungen Mann, bis dieser schließlich wieder in seine Heimat zurückkehren musste, um sein Ausbildungsvisum zu erhalten. Jetzt hofft Frank Würfel, dass sein Schüler am 1. Oktober in Göttingen beginnen kann - eine neue Chance für Kokou, sein Leben neu zu gestalten!
Heidenau ist stolz auf Frank Würfel, den engagierten Zahnarzt, der sein Herz für andere schlägt. In Togo traf er Kokou, einen jungen Mann mit einem lebensbedrohlichen Knochentumor, und organisierte seine Operation in Dresden. Doch das war erst der Anfang.
Frank Würfel ist kein Fremder im Ausland. Er hat bereits sechsmal als Zahnarzt in Entwicklungsländern gearbeitet und hat unzählige Erfahrungen gesammelt. Doch bei seiner letzten Reise war etwas Besonderes passiert. Kokou, der junge Mann aus Togo, musste nach Dresden zurückkehren, um sich einer Operation zu unterziehen.
Frank Würfel ist nicht nur ein hervorragender Zahnarzt, sondern auch ein Menschenfreund, der keine Opfer scheut, um anderen zu helfen. Er organisierte die ganze Prozedur von der Operation bis zum Sprachkurs und der Pflegeausbildung für Kokou. Doch die Herausforderungen waren groß, und das Geld war nicht das kleinste Problem.
Frank Würfel sammelte Spenden in seiner Heidenauer Praxis und erhielt auch Hilfe von Geschäftsleuten und Patienten. Die Kosten für die Behandlung, Reise und Aufenthalt beliefen sich auf rund 47.000 Euro, wobei die Operation mit 34.000 Euro der größte Posten war.
Doch Frank Würfel gab nicht auf. Er half Kokou, einen Platz in einem Sprachkurs zu finden, um den B2-Abschluss zu erlangen. Und er organisierte auch eine Ausbildung im Transportwesen, die jedoch vorerst scheiterte, weil Kokous Visum für die Ausbildung nicht stimmen würde.
Frank Würfel hofft jedoch, dass sein Schüler am 1. Oktober seine Ausbildung in Göttingen beginnen kann. Und er schließt auch nicht aus, dass der achte Auslandsaufenthalt noch nicht absehbar ist, vielleicht sogar schon 2026.
Heidenau zeigt sich stolz auf ihren engagierten Zahnarzt, der Grenzen überwindet und sein Herz für andere schlägt.