Feuer im Historischen Gebäude der Staatsoperette in Dresden-Mitte
Erfolgreich bekämpft, aber auch zuerst traurig: Die Feuerwehr hat gegen 5:30 Uhr einen Feuer im historischen Gebäude der Staatsoperette in Dresden-Mitte bemerkt und die Bevölkerung vor Rauchentwicklung gewarnt. Das Feuer sorgte für Verwirrung bei den Fahrern und Passagieren, während ein großes Rauchgefüge die Straßenbahnen umleitete und die Pirnaer Landstraße vollsperrte.
Gegen 5:30 Uhr am Samstagmorgen bemerkten Mitarbeiter der Feuerwehr ein Feuer im Gebäude der ehemaligen Staatsoperette in Dresden-Mitte. Rund 45 Einsatzkräfte kämpften das Feuer, die Unterstützung einer Drohnenstaffel erhielt. Die Bevölkerung wurde vor Rauchentwicklung gewarnt und aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. Eine große Rauchwolke zog am Freitagabend in Richtung Großschachwitz und Heidenau und verursachte Verkehrsstörungen. Die Stadt Dresden reagiert auf das Feuer und soll bald Vorschläge für die Zukunft des Gebäudes bekanntgeben.
Verkehrsstörungen durch Rauchwolke
Am Freitagabend um 18 Uhr zog eine große Rauchwolke aus dem historischen Gebäude der Staatsoperette in Dresden-Mitte in Richtung Großschachwitz und Heidenau. Die Pirnaer Landstraße war voll gesperrt, auch die Straßenbahnen der Linie 2 wurden umgeleitet. Die Rauchentwicklung sorgte für Verwirrung bei den Fahrern und Passagieren.
Historische Bedeutung der Staatsoperette
Das Ensemble der Staatsoperette Dresden blickt auf über 240 Jahre musikalische Tradition als Volkstheater in Dresden zurück. Seit Dezember 2016 spielt das Ensemble im Kraftwerk Mitte. Das historische Gebäude in Leuben ruht jedoch seit vielen Jahren in Dornröschenschlaf, und alle Versuche, es neu zu beleben, sind bisher erfolglos geblieben.
Forschung nach Zukunft für das Gebäude
2024 möchte die Stadtverwaltung Dresden Vorschläge unterbreiten, wie das historische Gebäude in Zukunft genutzt werden könnte. Die Ratsmitglieder werden sich auf mögliche Konzepte einlassen, um das Gebäude wiederbelebend zu machen und seine historische Bedeutung für die Stadt Dresden besser zu nutzen.