Engagierte Motorradstaffel der Johanniter in Heidenau: Freiwillige Helfer sorgen für Sicherheit bei Staus und Sportereignissen
In Heidenau sorgt die Motorradstaffel der Johanniter für Sicherheit und schnelle Hilfe in der Region. Mit einer engagierten Truppe aus elf Männern und einer Frau, darunter die neue Rettungssanitäterin Martina Amsel, stehen sie bei Sportereignissen und Staus bereit, um im Notfall schnell eingreifen zu können. Die Staffel, die seit 17 Jahren aktiv ist, hat im vergangenen Jahr an 38 Tagen mit insgesamt 800 Einsatzstunden wertvolle Hilfe geleistet. Besonders wichtig sind für die Mitglieder die richtigen Qualifikationen, wie eine Rettungssanitäterausbildung sowie der Motorradführerschein. Neu im Programm sind auch Erste-Hilfe-Kurse für Zweiradfahrer, die den Bikerinnen und Bikern das nötige Wissen für den Ernstfall vermitteln wollen.
Martina Amsel, eine neue Rettungssanitäterin und leidenschaftliche Motorradfahrerin, hat sich frisch der Mannschaft angeschlossen. Die Anforderungen an die Mitglieder sind hoch: Sie müssen eine Rettungssanitäterausbildung, den Motorradführerschein der Klasse A sowie ein eigenes Motorrad vorweisen können. Für den Einsatz stehen der Motorradstaffel drei Bikes und ein Quad zur Verfügung, die während der vergangenen Saison an 38 Tagen insgesamt 800 Einsatzstunden geleistet haben.
Besonders während der Reisezeit erweist sich die Motorradstaffel als unverzichtbare Unterstützung, um der medizinischen Hilfe auch bei Staus gerecht zu werden. Ein Beispiel hierfür sind Autofahrer, die in der Hitze und bei langen Wartezeiten Kreislaufprobleme bekommen. Um die Einsatzkräfte weiter zu schulen und auf mögliche Notfälle vorzubereiten, gibt es seit kurzem Erste-Hilfe-Kurse für Zweiradfahrer im Programm der Motorradstaffel. Diese Kurse vermitteln wichtige Kenntnisse, die im Falle eines Motorradsturz beachtet werden sollten.
Während die Motorradstaffel in Freital ihre Aktivitäten eingestellt hat, bleibt die Johanniter-Motorradstaffel in Heidenau als einzige im Dresdner und ostsächsischen Raum aktiv und zeigt damit ein starkes Engagement für Sicherheit und Hilfeleistung in der Region.