20.08.2025 11:26 |
Heidenau
Dresden feiert fünf Jahre Mobibike: Erfolgreiches Leihradsystem mit nahezu 12 Millionen zurückgelegten Kilometern und neuen Sharing-Angeboten
Dresden feiert fünf Jahre Mobibike und zeigt, wie erfolgreich das Leihradsystem ist – mit fast 12 Millionen zurückgelegten Kilometern und rund 100.000 aktiven Nutzern! Die gelben Fahrräder haben sich nicht nur als umweltfreundliche Alternative zu Bus und Straßenbahn etabliert, sondern sind auch ein praktisches Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken. Zudem gibt es Neuigkeiten: Das Angebot wird nun auch in Heidenau und Freital ausgeweitet und kommt mit neuen Vorteilen wie dem 'Plus Mobi'-Paket. Das zeigt, dass die Stadt weiter auf nachhaltige Mobilität setzt und die Menschen zur Nutzung anregen möchte.
Dresden fährt nun noch mehr aufs Leihrad ab, denn seit fünf Jahren ergänzen die Mobibikes das Netz der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Dieses Leihradsystem gilt als eines der erfolgreichsten in Deutschland und hat die Menschen in der Landeshauptstadt dazu ermutigt, auf umweltfreundliche Mobilität umzusteigen. Seit der Einführung am 17. August 2020 haben die Nutzer der gelben Mobibikes fast 12 Millionen Kilometer zurückgelegt, was bedeutet, dass sie unterm Strich fast 300 Mal die Erde umrundet haben. Im Schnitt hat jeder Dresdner bereits 14 Mal ein Leihrad genutzt.
Aktuell zählt das System etwa 100.000 regelmäßige Nutzer, die die Fahrräder an 68 Mobi-Punkten sowie an 450 virtuellen Stationen und definierten Straßen ausleihen und abstellen können. Mit einer Flotte von 2000 Fahrrädern ist Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ein Spitzenreiter beim Bikesharing. Drei Viertel aller Fahrten beginnen oder enden an einer Bus- oder Straßenbahnhaltestelle der DVB, wobei die Mobibikes eine umweltfreundliche Ergänzung zum bestehenden Bus- und Straßenbahnangebot darstellen, insbesondere für Kurzstrecken.
Obwohl in der Debatte um den Dresdner Haushalt Stimmen laut wurden, die einen Rückzug der DVB aus der Mobi-Welt forderten, zeigt sich das Unternehmen in seinen ursprünglichen Absichten bestätigt. Der Betrieb des Systems kostet jährlich etwa 700.000 Euro, was weniger ist als die Kosten für eine kurze Buslinie am Stadtrand. Ein Fahrrad wird im Schnitt am Tag viermal verliehen, und die Buchung erfolgt bequem per App über das Handy.
Neueste Entwicklungen zeigen, dass das Leihradangebot auch in den benachbarten Städten Heidenau und Freital ausgebaut wird, jedoch nicht durch die DVB, sondern durch die Kommunen und den Verkehrsverbund Oberelbe finanziert. Die Netze sind so verknüpft, dass Fahrten über die jeweiligen Grenzen hinaus möglich sind. In Dresden können zudem Inhaber einer Abo-Monatskarte die Fahrräder bis zu 30 Minuten kostenfrei nutzen; Gebühren fallen erst ab der 31. Minute an.
Das Zusatzangebot 'Plus Mobi' erlaubt es Inhabern eines Deutschland- oder Bildungstickets, von weiteren Vorteilen zu profitieren, und kann online jederzeit hinzugebucht werden. Wer dies bis zum 24. August tut, spart sich im September die erste Monatsgebühr. Darüber hinaus haben die DVB mehrere neue Sharing-Angebote für Dresden angeregt, um die Mobilität in der Stadt weiter zu fördern.
Aktuell zählt das System etwa 100.000 regelmäßige Nutzer, die die Fahrräder an 68 Mobi-Punkten sowie an 450 virtuellen Stationen und definierten Straßen ausleihen und abstellen können. Mit einer Flotte von 2000 Fahrrädern ist Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten ein Spitzenreiter beim Bikesharing. Drei Viertel aller Fahrten beginnen oder enden an einer Bus- oder Straßenbahnhaltestelle der DVB, wobei die Mobibikes eine umweltfreundliche Ergänzung zum bestehenden Bus- und Straßenbahnangebot darstellen, insbesondere für Kurzstrecken.
Obwohl in der Debatte um den Dresdner Haushalt Stimmen laut wurden, die einen Rückzug der DVB aus der Mobi-Welt forderten, zeigt sich das Unternehmen in seinen ursprünglichen Absichten bestätigt. Der Betrieb des Systems kostet jährlich etwa 700.000 Euro, was weniger ist als die Kosten für eine kurze Buslinie am Stadtrand. Ein Fahrrad wird im Schnitt am Tag viermal verliehen, und die Buchung erfolgt bequem per App über das Handy.
Neueste Entwicklungen zeigen, dass das Leihradangebot auch in den benachbarten Städten Heidenau und Freital ausgebaut wird, jedoch nicht durch die DVB, sondern durch die Kommunen und den Verkehrsverbund Oberelbe finanziert. Die Netze sind so verknüpft, dass Fahrten über die jeweiligen Grenzen hinaus möglich sind. In Dresden können zudem Inhaber einer Abo-Monatskarte die Fahrräder bis zu 30 Minuten kostenfrei nutzen; Gebühren fallen erst ab der 31. Minute an.
Das Zusatzangebot 'Plus Mobi' erlaubt es Inhabern eines Deutschland- oder Bildungstickets, von weiteren Vorteilen zu profitieren, und kann online jederzeit hinzugebucht werden. Wer dies bis zum 24. August tut, spart sich im September die erste Monatsgebühr. Darüber hinaus haben die DVB mehrere neue Sharing-Angebote für Dresden angeregt, um die Mobilität in der Stadt weiter zu fördern.
