Der DNN-Wirtschaftspreis 2025 würdigt in diesem Jahr sächsische Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten Zuversicht verbreiten. In einem herausfordernden Kontext, der von den Folgen des Ukraine-Kriegs, hohen Zinsen, einer beinahe zum Stillstand gekommenen Bauwirtschaft und steigenden Energiepreisen geprägt ist, setzen sich die Preisträger mit visionären Projekten von der Gene-Editierung bis hin zu innovativen Kühlmitteln auseinander.

Dresden ist der Standort dieses bedeutenden Preises, dessen Ziel es ist, erfolgreiche unternehmerische Ansätze in Krisenzeiten sichtbar zu machen. Staatssekretär Thomas Kralinski weist darauf hin, dass aktuelle wirtschaftliche Dämpfer, wie Fachkräftemangel und Zollkonflikte, das kollektive Bewusstsein belasten. Initiativen wie der DNN-Wirtschaftspreis, unter dem Motto „So geht's aufwärts“, dienen dazu, Mut zu machen und die resiliente Einstellung der sächsischen Unternehmer hervorzuheben.

Die diesjährigen Gewinner beweisen eindrucksvoll, dass Sachsen eine lange Tradition handwerklicher und unternehmerischer Exzellenz hat. Sachsen-Kälte aus Dresden sichert sich mit seinen innovativen Lösungen, wie der Nutzung von CO₂ als alternatives Kühlmittel, den ersten Platz. Der zweite Platz geht an die FAE Elektrotechnik in Heidenau, ein Unternehmen, das für Teamgeist, Qualitätsarbeit und innovative Ansätze bekannt ist und kaum mit Fachkräfteproblemen zu kämpfen hat. Den dritten Platz sichert sich Seamless Therapeutics aus Dresden, das sich auf die Entwicklung molekularer Präzisionswerkzeuge für zukünftige Therapien spezialisiert hat.

Die Jury, bestehend aus Vertretern der Dresdner Neuesten Nachrichten, des Wirtschaftsministeriums, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer Dresden, ist sich einig: Diese Gewinner sind wahre Mutmacher in Zeiten der Unsicherheit und werden dringend benötigt, um positive Impulse zu setzen.