Conny Oertel beginnt Amtszeit mit positiven Erfahrungen
Conny Oertel beginnt Amtszeit mit positiven Erfahrungen: Die neue Bürgermeisterin von Heidenau ist sich der Kritik an den städtischen Kitas bewusst und will nach dem Bildungsplan arbeiten, aber auch ihre Mitarbeiter umgestellt und eine transparente Kommunikation gestartet hat.
Conny Oertel, die neue Bürgermeisterin von Heidenau, ist in ihre Arbeit im Rathaus gestiegen und hat bereits positive Erfahrungen gemacht. Im Rahmen ihrer Vereidigung im Stadtrat am 26. Juni wird sie sich der Gemeinschaft vorstellen.
Der erste Tag war "sehr, sehr schön" gewesen, sagt Conny Oertel. Blumen, Glückwünsche und eine herzliche Begrüßung haben sie im Rathaus erhalten. Trotz einer fehlenden Luft in den Räumen, die aufgrund der vielen organisatorischen Aufgaben entstanden waren, hat sie jeden Tag eine Vorstellungsrunde gemacht, um mit allen Mitarbeitern bekannt zu werden.
Die neue Bürgermeisterin plant, ihre Arbeit regelmäßig zu dokumentieren und auf Facebook zu posten. Sie will ihre Kommunikation transparent machen und die Gemeinschaft über ihre Aktivitäten informieren.
Im Rahmen ihrer ersten Woche hat sie bereits erste Unterrichtungen mit den Mitarbeitern geführt. Zudem hat sie zum ersten Mal eine Ausschusssitzung im Stadtrat geleitet. Diese Dokumentation ihrer Arbeit löst das Wahlversprechen Transparenz ein.
Conny Oertel will die Zeit nutzen, um die Ideen aus dem Wahlkampf zu analysieren und zu überprüfen, ob sie machbar sind. Sie hat auch bereits ihre Weiterbildungen beantragt, um ihre Kenntnisse im Haushaltsplan und Verwaltungsrecht zu erweitern.
Die neue Bürgermeisterin ist sich der Kritik an den städtischen Kitas bewusst und will als Bürgermeisterin dafür sorgen, dass die Kinder nach dem Bildungsplan gearbeitet werden. Sie hat damals jedoch nur gesagt, dass manchmal nicht danach gearbeitet werden kann.
Conny Oertel hat auch ihre Mitarbeiter umgestellt und hat erste Sekretärinnen im Rathaus eingestellt. Zu der Mitarbeiterin aus dem Haus ist eine weitere Sekretärin gekommen, die zeitlich befristet als Vertretung für die länger ausfallende Sekretärin eingesetzt wurde.
Die neue Bürgermeisterin hat sich zu ihrer Zeit in der Politik erklärt und sagt: "Ich lasse mich nicht in eine Ecke zwängen."